Holzabteilung des ZAWM Eupen

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Holz

Über den Fachbereich Holz

Die Holzabteilung bietet Dir folgende Möglichkeiten

  • Ausbildung von der Lehre bis zum Meisterdiplom
  • Regelmäßige Weiterbildungen mit Fachdozenten
  • Networking mit den Berufskollegen
  • Möglichkeit zur Bi-Diplomierung

Wir schaffen Lebensräume in Holz

Das Schreinerhandwerk gehört zu den schönsten, vielfältigsten und anspruchsvollsten zugleich. Holz ist ein Naturprodukt, zu dem der Mensch eine ursprüngliche Beziehung hat und das die Spuren des Lebendigen in sich trägt.

Das hat sich auch auf das Schreinerhandwerk übertragen, denn es ist ein lebendiges Handwerk, dass sich stets den neuen Anforderungen und Entwicklungen mit Erfolg stellt.

Die Arbeit mit Holz erfordert zugleich traditionelles handwerkliches Geschick, Kreativität und den gekonnten Umgang mit moderner Technik. So werden heute auch neue Materialien, wie Kunststoffe, Metalle oder Glas als Werkstoffe im Schreinerhandwerk genutzt. Gewandelt haben sich auch die Arbeitsverfahren und Betriebseinrichtungen. Zahlreiche, noch vor wenigen Jahrzehnten von Hand ausgeführte Arbeiten werden heute von modernsten computergesteuerten Maschinen übernommen. Das erleichtert die Arbeit erheblich, stellt gleichzeitig aber auch neue Lernanforderungen an junge Menschen, die in diesem Handwerk ihren Weg in eine berufliche Zukunft gehen wollen.

Das Betätigungsfeld der Schreiner*innen ist sehr vielseitig: von der individuellen Anfertigung über die kreative Gestaltung hin bis zur industriellen Produktion. Schreiner*innen können die außergewöhnlichen physikalischen Eigenschaften des Rohstoffs Holz in vollem Umfang nutzen und seine Schönheit zur vollen Geltung bringen.

Für Schreiner*innen ist es immer ein ganz besonderes Gefühl, ein Objekt mit diesem nachhaltig wertvollen und schönen Material gestaltet zu haben, denn das Ergebnis ihrer anspruchsvollen Arbeit ist sichtbar und greifbar, für sie selbst als Handwerker*in ebenso wie für die Menschen, deren Lebensräume Holz gestaltet und verschönert. Das Schreinerhandwerk bietet jungen Menschen deshalb beste Entfaltungsmöglichkeiten.

Dabei ist Holz kein antiquiertes Material sondern ein Hightech-Werkstoff, der aus vielen modernen Baulösungen nicht mehr wegzudenken ist und zugleich unerschöpfliche Gestaltungsmöglichkeiten für Lebens- und Arbeitsräume bietet.

Berufe rund ums Holz - von der Gewinnung über die Planung und Verarbeitung, Montage und bis zur späteren Restaurierung sind Berufe für qualifizierte Fachleute mit einer umfassenden Ausbildung und Gespür fürs Material. Solche Fachleute sind gesucht, denn hiesige Betriebe sind über die Grenzen hinweg als Experten in Sachen Holz bekannt.

Kontakt

Frank Fritschen Tel.: +32/ (0) 80 22 73 12 E-mail schreiben

Die verschiedenen Holzberufe

Bauschreiner

Der Beruf des Bauschreiners ist in seiner Vielseitigkeit kaum zu überbieten und verbindet traditionelles Handwerk mit innovativer Technik wie zum Beispiel dem Zeichnen am PC oder dem fertigen mit computergesteuerten Herstellungsmaschinen.


Dachbau

Bauschreiner bauen Dächer: vom Sattel- und Flachdach bis zur Kirchturmkuppel.

Beim Dachbau sind zeichnerische und mathematische Vorlagen zu erstellen und in die Praxis umzusetzen. Nach guter Planung passt auf der Baustelle ein teil ins andere.

Holzbau

Hier sind bauphysikalische Gesetze ebenso zu beachten wie zeitgemäße energietechnische Anforderungen. Behaglichkeit, Raumklima und die spätere gute Nutzbarkeit der Räume eines Hauses sind Aspekte, die berücksichtigt werden. 

Der Holzbau mit seinen innovativen Methoden und neuen Materialien entwickelt sich rasant und trägt maßgeblich dazu bei, dass der Beruf des Bauschreiners zu den ökologisch nachhaltigen gezählt werden kann.

Türen- und Fensterbau

Im Türen- und Fensterbau sind die Ansprüche der Kunden vielfältig:

  • Schallschutz
  • Wärmedämmung
  • Witterungsbeständigkeit

Bauschreiner stehen vor der Herausforderung, Wirtschaftlichkeit, Design, Funktionalität und hochwertige Leistung unter einen Hut zu bekommen.

Deshalb sind Präzision, strukturierte Arbeitsmethode, Qualitätsdenken und gutes Technikverständnis wichtig.

Der Treppenbau ist eine technisch-handwerkliche Herausforderung für Schreiner. daher ist das Beherrschen der Komplexität der Formen und der Konstruktionsmethoden zum Herstellen formschöner und funktionaler Treppen ein Kompetenzbeweis für jeden Bauschreiner.

Die Ausbildung:

Der Bauschreinerberuf kann in einer dreijährigen Lehre erlernt werden, die mit dem Gesellenbrief und einem Studienzeugnis des sechsten beruflichen Sekundarschuljahres (6B) schließt. Im Bauschreinerhandwerk sind Spezialisierungen möglich. Es kann auch Sprungbrett zu Berufen wie Messebauer, Möbelschreiner oder gar Architekt sein.

Voraussetzungen für eine Bauschreinerlehre:

  • räumliches Denken
  • gute mathematische Vorkenntnisse
  • körperliche Fitness

Bauschreiner sind gesuchte Fachleute, die im Team arbeiten. auf Baustellen ist die Zusammenarbeit oft gewerkübergreifend mit anderen Berufsgruppen.

Das detaillierte Ausbildungsprogramm findest du hier.

Möbelschreiner

Die Konzeption, Gestaltung und Herstellung von Möbeln sowie deren Lieferung und Montage sind die Aufgaben von Möbelschreinern (m/w/x).


Gestalterische Kreativität und Handwerkskunst

Gestalterische Kreativität und Handwerkskunst sind Begriffe, die trotz des Einzugs moderner Technologie ins Schreinerhandwerk auch heute noch auf die Tätigkeit des Möbelschreiners zutreffen.

Der handwerkliche wie ästhetisch geschickte Einsatz eines schönen und vielseitig zu gestaltenden Materials wie Holz, die stete Suche nach der perfekten Raum- und Nutzungslösung eines Objektes - ob Kleiderschrank oder Designerstuhl, ob Zierkommode oder Ladentheke - sowie der sichere Umgang mit Stil- und Designfragen sind die besonderen Reize dieses Berufes.

Kreativität und gute Menschenkenntnis sind deshalb Voraussetzungen für einen guten Möbelschreiner.

Vielfalt

So vielfältig wie die Räume einer Wohnung, vom Wohn- und Esszimmer über Bad und Küche bis zum Schlafzimmer, so vielfältig sind auch die Herausforderungen an den Möbelschreiner, Möbel herzustellen, die diese Lebensräume mit Schönheit ausfüllen und dies ohne jeden Abstrich an Funktionalität und Haltbarkeit.

Innenausbau

Der Innenausbau von büro- oder Geschäftsräumen, Verwaltungen, Praxen, Schulen oder Kultur- und Veranstaltungsorten sind ebenfalls Schwerpunkte in der Tätigkeit vieler hiesiger Möbelschreinerbetriebe.

Voraussetzungen

Möbelschreiner sein setzt beste Kenntnis und Wahrnehmung des Rohstoffes Holz, von Form und Farbe, aber auch von unzähligen Beschlägen und anderem Zubehör voraus.

Überlegtes und systematisches Vorgehen und Sorgfalt sind für eine Ausbildung als Möbelschreiner Voraussetzung, ebenso wie gute Geometriekenntnisse und handwerkliches Geschick. Möbelschreiner haben ein offenes Ohr und Auge für den Kundenwunsch und Trends, für die Anforderungen und Möglichkeiten eines gegebenen Raumes und können dennoch auch präzise planen, berechnen, zeichnen und Kosten bzw. Preise kalkulieren.

Ausbildung

Das Möbelschreinerhandwerk lebt vom Erfahrungsschatz der hiesigen Meister*innen. 

In einer dreijährigen Lehre kann man diese Kompetenzen erwerben und bei Erfolg mit einem Gesellenbrief und einem Studienzeugnis des sechsten beruflichen Sekundarschuljahres (6B) schließen.

Es stehen damit vielfältige Karrierewege in hiesigen fachbetrieben offen oder auch Studien- und arbeitsperspektiven in artverwandten berufen, wie z.B. im Bereich Möbeldesign.

Das Ausbildungsprogramm findest du hier.

Parkettverleger

Der Parkettverleger/die Parkettverlegerin setzt nach vorgegebenen Plänen die handwerklich-technischen Schritte in der Werkstatt und auf der Baustelle um, die notwendig sind, um aus holz bzw. Holzwerkstoffen - bei Anwendung anderer Werkstoffe - Parkettböden zu verlegen und ggf. herzustellen.

Parkettverleger*innen gestalten und verschönern Innenräume durch kreative Bodengestaltung wie Stab-, Mosaik-, Intarsien- oder Schiffsbodenparkett. zunächst messen sie die Räume aus und berechnen den Materialbedarf. Dann prüfen sie den Untergrund und glätten ihn oder fertigen eine Unterboden-Konstruktion an. Schließlich sägen sie die einzelnen Parkettteile zurecht und verlegen sie nach dem geplanten Muster. Haben sie alle holzteile miteinander verbunden, glätten sie den Boden mit Schleifmaschinen und versiegeln ihn anschließend mit einem Kunststoffüberzug, mit ölen oder Wachs. Darüber hinaus stellen Parkettverleger*innen restaurierungsbedürftige Parkettböden wieder her, führen Holzpflasterarbeiten im Innenwohn- wie im Außenbereich aus oder verlegen Linoleum, Laminat oder Kork.

Die Arbeit mit Holz erfordert zugleich traditionelles handwerkliches Geschick, Kreativität und den gekonnten Umgang mit moderner Technik. So werden heuet auch neue Materialien, wie Kunststoffe, Metalle oder Glas als Werkstoffe im Schreinerhandwerk genutzt. gewandelt haben sich auch die Arbeitsverfahren und Betriebseinrichtungen. Zahlreiche, noch vor wenigen Jahrzehnten von Hand ausgeführte Arbeiten werden heute von modernsten Maschinen übernommen. Das erleichtert die Arbeit erheblich, stellt gleichzeitig aber auch neue Lernanforderungen an junge Menschen, die in diesem Handwerk ihren Weg in eine berufliche Zukunft gehen wollen.

Der Beruf des Parkettverlegers ist vielseitig und verbindet traditionelles Handwerk mit innovativer Technik.

Der Treppenbau ist eine technisch-handwerkliche Herausforderung für Schreiner*innen. Das Beherrschen der Komplexität der Formen und der Konstruktionsmethoden zum Herstellen formschöner und funktionaler Treppen ist ein Kompetenzbeweis auch für jeden Parkettverleger.

Worauf kommt es an?

  • Beim Ausrichten der parkettteile mit Zollstock und Winkelmesser ist Sorgfalt gefragt. Häufige Wechsle des Einsatzortes und ständiges Anpassen an sich ändernde Arbeitsbedingungen erfordern Flexibilität. Kunden- und Serviceorientierung sind nötig, um auf die individuellen Wünsche der Kunden bei Gestaltung und Materialauswahl der zu verlegenden Böden eingehen zu können.
  • Sichere Kenntnisse in Mathematik sind unabdingbar, da Flächen, Materialbedarf wie auch Leistungen und Kosten berechnet werden müssen. Beim Bearbeiten von Werkstoffen und anfertigen von Skizzen und Aufmaßen sind Kenntnisse aus dem Bereich Werken und Technik, sowie in technischem Zeichnen von Vorteil.

 

Das detaillierte Ausbildungsprogramm findet man hier

Holzbauer

Der Beruf des Holzbauers/der Holzbauerin ist in seiner Vielseitigkeit kaum zu überbieten und verbindet traditionelles Handwerk mit innovativer Technik, wie zum Beispiel dem Zeichnen am PC oder dem Fertigen mit computergesteuerten Bearbeitungsmaschinen.

Holzbauer*innen bauen Dächer: vom Sattel- und Flachdach bis zur Kirchturmkuppel. Beim Dachbau sind zeichnerische und mathematische Vorlagen zu erstellen und in die Praxis umzusetzen. Nach guter Planung passt auf der Baustelle ein Teil ins andere. Deshalb sind räumliches Denken, gute mathematische Vorkenntnisse und körperliche Fitness Voraussetzung für eine Holzbauerausbildung.

Holzbauer*innen betätigen sich auch im Holzbau. Hier sind bauphysikalische Gesetze ebenso zu beachten, wie zeitgemäße energietechnische Anforderungen. behaglichkeit, Raumklima und die spätere gute Nutzbarkeit der Räume eines hauses sind Aspekte, die berücksichtigt werden. Der Holzbau mit seinen innovativen und neuen Materialien entwickelt sich rasant und trägt maßgeblich dazu bei, dass der Beruf des Holzbauers zu den ökologisch nachhaltigen gezählt werden kann.

Berufsübergreifende Kompetenzen

Die Ausbildung verlangt sowohl solide schulische Vorkenntnisse als auch gute Leistungen während der Lehre in Mathematik und Physik. Wichtig - z.B. zum lesen von Plänen - ist auch ein abstraktes Denkvermögen, selbstständiges, verantwortungsbewusstes und sicheres handeln. Die Ausbildung ist vielseitig und verlangt handwerkliches Geschick für grobe wie auch für sehr feine Arbeiten.

Um den Beruf des Holzbauers erfolgreich erlernen und ausüben zu können, werden folgende berufsübergreifende Kompetenzen benötigt:

Abstraktes und logisches Denken:

  • die Fähigkeit anhand von Plänen, Funktionen und Abläufen sowie Ursachen von Fehlern erkennen können, zu begreifen (z.B.) und konkrete Arbeitsschritte daraus abzuleiten;
  • ausreichendes räumliches Denken zur Planung und Anbringung von Installationen (z.B.).

Rechenkompetenz:

  • die Voraussetzung für den Erwerb von zahlengebundenen Kenntnissen mitbringen (u.a. Grundrechenarten, Dreisatz, Anwendung von mathematischen Formeln, Grundlagen der Geometrie und Trigonometrie);
  • fachbezogene Rechenmethoden verstehen, erlernen und einsetzen;
  • die Fähigkeit Größen und Maße zu bestimmen, Größenordnungen einzuschätzen, Maßvorgaben umzusetzen und zu prüfen

Handwerkliche Fähigkeit und Motorik:

  • die Fähigkeit, schnell und genau koordinierte Abläufe auszuführen, Objekte zu ergreifen, zu steuern oder zusammenzubauen;
  • die Fingerfertigkeit im Umgang mit elektrotechnischen Komponenten und Verkabelungen weiterzuentwickeln;
  • die Fähigkeit, optische Wahrnehmung und motorische Reaktion aufeinander abzustimmen, sowohl in einfach überschaubaren als auch in komplexen, sich rasch ändernden Situationen und für vielseitige maschinelle Abläufe.

Aufbau der Lehre

Die Lehrzeit umfasst ein Ausbildungsjahr. um die Ausbildung zum Holzbauer zu erlernen, müssen die Lehrlinge in Besitz von einem der folgenden Diplome sein:

  • Das Gesellenzeugnis des Bauschreiners;
  • Das Studienzeugnis der Oberstufe des beruflichen Sekundarunterrichts (6.B)
  • Das Studienzeugnis der Oberstufe des technischen Sekundarunterrichts (6. TQ)

Am Ende des Lehrjahres werden (theoretische) Prüfungen sowohl in den Allgemeinkundefächern (A) als auch in den Fachkundefächern (B) abgelegt.

Zum Abschluss der Ausbildung wird zusätzlich zu diesen Prüfungen eine praktische Gesellenprüfung (C-Prüfung) abgelegt.

Das Ausbildungsprogramm findest du hier.

 

 

 

Holzsäger

Noch ehe die Schreiner tätig werden, wird das Holz bereits von Fachleuten bearbeitet. Die Bearbeitung von Rundholz zu Schnittholz ist dabei fast komplett automatisiert.


Die Aufgabe des Holzsägers besteht darin, die Anlagen zu steuern und zu überwachen, sowie die Maschinen mit den entsprechenden Werkzeugen einzurichten.

Jeder Stamm durchläuft eine ganze reihe von automatisierten Prozessen. Im Kommandostand startet der Säger diese Prozesse, überwacht den Ablauf und interveniert bei Störungen oder qualitativen Abweichungen.

Holzsäger steuern Gabelstapler und Kräne, schärfen und richten Sägeblätter und Messer. Die Informatik verfolgt alle Bewegungen: Der Materialfluss ist für die Holzsäger permanent am Bildschirm abrufbar, bis hin zur Verkaufsverwaltung im Büro.

Die Ausbildung

Die Ausbildung zum Holzsäger ist eine dreijährige Lehre mit gesellen- und ggf. Schulabschluss (6B).

Sie setzt Technikverständnis und Interesse an der effizienten Handhabe von maschinellen Prozessen voraus.

Neben der Kenntnis des Rohstoffes Holz und seiner Verwendung werden hier Grundlagen von Wartungs- und Maschinentechnik vermittelt, die dieses polyvalente Berufsbild abrunden.

Das Arbeitsumfeld ist meist ein industrielles, so, dass Qualitätsbewusstsein, Interesse an Technik, an der Arbeit mit dem PC, Steuerpult und Joystick ebenso vonnöten sind, wie handwerkliches Geschick.

Das Ausbildungsprogramm findest du hier.

 

 

Orgelbauer

Um diese geschichtsträchtigen Instrumente herstellen zu Können, benötigen Orgelbauer großes handwerkliches Geschick und ein feines gehör. Sorgfältige Holz-, Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie Unterricht im Bereich Elektrik und Pneumatik gehören zu dieser außergewöhnlichen Ausbildung. Orgelbauer bauen nicht nur neue Instrumente, sondern restaurieren auch alte, kunstvoll gebaute Orgeln. Das Stimmen der Instrumente gehört zum Handwerk ebenfalls dazu.


Orgelbauer bauen, reparieren, restaurieren und stimmen Orgeln. Sie ver- und bearbeiten verschiedene Materialien wie Holz, Metall, Kunststoff und Leder. sie fertigen holzpfeifen, Pfeifenstöcke, Zungenregister, Trakturteile, Windladen, Bälge, Spieltische, Orgelgehäuse, Tastaturen und Pedalobertasten an und berücksichtigen einen Konstruktionsplan.

Der Orgelbauer plant und entwirft Orgeln nach den Vorstellungen der Auftraggeber und berücksichtigt dabei architektonische Gegebenheiten, sowie Größe und Akustik des Raumes. Dazu fertigt er dreidimensionale Entwürfe am Computer an und erstellt Modelle und Arbeitshilfen nach Zeichnungen.

Orgelbauer montieren Orgeln, stellen sie an ihrem Bestimmungsort auf und passen sie klanglich an die akustischen Gegebenheiten des Raumes an.

Sie warten und pflegen Orgeln und Harmonien oder Orgel- und Harmonieteile, setzen sie instand und bauen sie ggf. um (insbesondere Windladen, Spieltische und Traktur-Anlagen). Zu ihren Aufgaben gehört ebenfalls, alte, historisch oft wertvolle Instrumente zu restaurieren.

Das detaillierte Ausbildungsprogramm findet man hier.

 

 

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