139 Gesellen und 542 Meister erhielten am Freitag, den 17. November im großen Saal des Triangels in St.Vith ihre Diplome. Während der Diplomverleihung, die von Kevin Gensterblum, Laetitia Cornely, Laura Krämer, Jessica Lenders und Yves de Sy vorbereitet und von Michael Kockartz und Frederik Wertz moderiert wurde, war das Triangel bis auf den letzten Platz gefüllt.
Nach einer Einführungsrede von Direktorin Claudia Thissen, die von der handwerklichen Ausbildung als handwerkliches Gütesiegel, das neben dem Nachweis von individuellem Können auch für die Fähigkeit zur ständigen Anpassung, Flexibilität und Begeisterung stünde, wurden die Preisträger der Meisterausbildung geehrt und erhielten die 42 Meisterabsolventen ihr Diplom.
Es folgte eine Gesprächsrunde mit den Verwaltungsratspräsidenten von IAWM und ZAWM, Ewald Gangolf und Karl-Heinz Huppertz, IWAM-Direktorin Dr. Verena Greten, aber auch 2 Absolvent*innen, dem Vater und gleichzeitig Ausbilder einer Absolventin sowie Hermann Heuskel als Vertreter der Lehrerschaft. In dieser wurden die Ausdauer, das Engagement und der Fleiß der Absolventen gewürdigt, aber auch die Infrastrukturfrage, in die mit dem kauf eines Grundstücks in St.Vith Bewegung gekommen ist, angesprochen.
Daraufhin startete der umfangreichste Programmpunkt des Abends: Die Verleihung der Preise der Gesellenabteilung und der 139 Gesellendiplome in 35 verschiedenen Berufen an die Absolventen des Schuljahres 2022-2023.
Mit Abschluss der Diplomverleihung betraten die beiden World-Skills-Teilnehmer John Wiesemes und Pascal Krott, sowie Friedrich Martin, der kurz zuvor eine Bronzemedaille bei en Startech's Days erreichte, die Bühne, um über ihre Wettbewerbserfahrung zu berichten.
die Verleihung des POLE-Preises durch die Sozialpädagogen und die Abschlussrede der Bildungsministerin rundeten den offiziellen Teil des Abends ab, bevor es zum Umtrunk ins Foyer des Triangels ging.
Bilder der Diplomverleihung können sie hier oder in der Fotostrecke des Grenz-Echos finden.